Der Aktienkurs von Procter & Gamble ist gefallen, da die Bedenken hinsichtlich einer schwächeren Nachfrage in den Vereinigten Staaten zunehmen. Die Chief Financial Officer Andre Schulten warnte auf einer Investorenkonferenz, dass die Verkaufszahlen im Oktober stärker als erwartet zurückgegangen seien, was bei den Aktionären Unsicherheit ausgelöst hat. Obwohl das Management seine Jahresziele beibehält, deutet die Marktreaktion darauf hin, dass die Investoren hinterfragen, ob der Rückgang lediglich ein vorübergehender saisonaler Abschwung ist oder ein Zeichen für eine breitere Erosion der Preissetzungsmacht darstellt. Das Unternehmen, ein langjähriger Marktführer im Bereich der Konsumgüter, bleibt an der New York Stock Exchange gelistet und produziert weiterhin eine breite Palette von Haushaltsprodukten weltweit. Im weiteren Kontext steht der Kursrückgang im Gegensatz zu den jüngsten Kurszuwächsen, die im gesamten Markt beobachtet wurden.